Straßenkreuze gegen das Vergessen

25.03.2017

8 Prozent der Einwohner im Landkreis Osnabrück sind zwischen 8 und 15 Jahre alt. Aber 19,5 Prozent der Verkehrstoten sind zwischen 18 und 25 Jahre alt.

Ausstellungs-Flyer

Die Ausstellung mit 20 Bildern von Straßenkreuzen von Verkehrstoten der vergangenen sechs Jahre des Landkreises Osnabrück ist seit Anfang März bis zum 5. April 2017 im „Raum der Stille“ unserer Schule zu besichtigen.

Sie mahnt zu umsichtigem Verhalten im Straßenverkehr. Kreuze und Blumen an den Unfallstellen sind laut Ausstellungs-Flyer „privater und zugleich öffentlicher Ausdruck des Gedenkens am Straßenrand. Sie erscheinen als topografische Markierungen von Unfallorten, insbesondere junger Menschen, sind sichtbarer Ausdruck menschlicher Tragödien, unendlichen Leids und viel zu früh verloren gegangener Hoffnungen. 8 Prozent der Einwohner im Landkreis Osnabrück sind zwischen 8 und 15 Jahre alt. Aber 19,5 Prozent der Verkehrstoten sind zwischen 18 und 25 Jahre alt.“

Verschiedene Klassen besuchen im Rahmen des Unterrichts Religion bzw. Werte und Normen diese Ausstellung. Der Blick wird dabei sowohl auf die Unfallprävention als auch auf die Thematik Tod und Auferstehung (in der Fastenzeit) gelegt werden.

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Straßenkreuze gegen das Vergessen

Die Reaktionen sind vielfältig: „Warum so viel Tote auf den Landstraßen!“, „Das Leben ist so wertvoll!“, „Warum schnallen sich so viele Menschen im Auto nicht an!“, „Wie tragisch, wie oft auch Unschuldige wie der Beifahrer sterben!“

Viele Gedanken erfahren wir nicht. Aber wir hoffen, dass wir damit sowohl das vorsichtige Fahren fördern als auch den Wert eines jeden einzelnen Tages nochmal neu in den Blick nehmen können.